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Schulranzen: Vom Kuhfell zum Einhorn und Dinos

Der erste Schulthek ist mit ganz besonderen Emotionen verbunden. Häufig erinnern wir uns auch Jahrzehnte später daran, wie er ausgesehen hat. Während früher Kalbfell- und Segeltuchtornister verwendet wurden, stehen heute ganz andere Faktoren im Vordergrund.

Bild: © ZVG funki.ch

Er wird häufig bereits Monate im Vorfeld gekauft und im Zimmer mit Stolz geschwellter Brust getragen. Das Etui wird stundenlang ein- und ausgeräumt, bis es endlich so weit ist und zum ersten Mal die Schulbank gedrückt wird. Der erste Schulranzen ist etwas ganz Besonderes und hat Tradition. Die Rucksäcke der Soldaten wurden Tornister genannt – und genau davon stammen die heutigen Schultheks auch ab. Erst Ende des 19. Jahrhunderts kamen sie verbreitet auf. In den 70er-Jahren wurden sie häufig aus Leder und Leinen gefertigt – und mit dem legendären Kuh- oder Kalbsfell überzogen.

Cooles Wechseldesign

Anschliessend lösten die textilen Gewebe und Kunststoffe die tierischen ab. Es wurde auch klar zwischen Mädchen- und Jungentheks abgegrenzt. Jene der Mädchen wiesen eine kurze Klappe auf, bei den Jungen setzte sich eine lange durch. Heutzutage ist die Form für Jungs und Mädchen zwar gleich – doch die Farben und Motive unterscheiden sich nach wie vor. Gerade in der Unterstufe gibt es kaum neutrale Modelle. Während bei den Jungs Traktoren, Fussbälle und Dinosaurier angesagt sind, schätzen die Mädchen häufig Pferde und Feen. Egal, welches Motiv es wird – das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei eine grosse Rolle. Denn ein guter Schulranzen kann viele Jahre genutzt werden. Selbst wenn sich der Geschmack der Kinder ändert, erklärt Kristin Andres, Produktmanagerin bei FUNKI. «Meist wird er bis zur dritten oder vierten Klasse genutzt und ist irgendwann nicht mehr «cool» genug. Ein Wechseldesign kann hier dazu beitragen, dass der Schulrucksack dem Kind nicht so schnell verleidet.» So könne es das kindliche Motiv, wofür es zwar vor dem Schuleintritt noch geschwärmt hat, durch ein neutraleres, jugendlicheres Design austauschen.

Wichtige Beratung

Gerade im Hinblick auf den Kauf des ersten Schultheks ist die richtige Beratung wichtig. Es empfiehlt sich, dass sich die Eltern frühzeitig darüber informieren und umschauen. Ausserdem ist es hilfreich, auch im Bekanntenkreis nach den Erfahrungen zu fragen. «Recherchieren im Internet und sich von einem Fachhändler eingehend beraten lassen, das macht auf jeden Fall Sinn», sagt Kristin Andres weiter. «Wichtig ist, dass das Kind das jeweilige Modell probetragen kann, auch wenn das gewünschte Motiv vielleicht gerade nicht vor Ort im Regal steht.» Zudem solle der Fachhändler zeigen, wie man den jeweiligen Schulthek optimal auf die Grösse des Kindes einstelle und welche Besonderheiten das jeweilige Modell mit sich bringe. Diverse Modelle können verglichen und dann in aller Ruhe entschieden werden. Schliesslich möchte man sich ein Leben lang an «seinen» ersten Schulthek erinnern – und das auf positive Weise.

FUNKI – eine Schweizer Marke begleitet den Schulalltag

Die Marke FUNKI gehört seit 2011 zur Simplex AG Bern und bietet eine grosse Vielfalt an Taschen und Rucksäcken für Freizeit, Kindergarten und Schule. Alle Produkte werden in Zollikofen bei Bern entwickelt und gestaltet. Bereits im Frühjahr startet die Entwicklung der Schulrucksäcke und Kindergartentaschen für die nächstjährige Saison. Es werden Gespräche mit Eltern, Lehrern, Physiotherapeuten und natürlich Kindern geführt. So sollen Ergonomie, Sicherheit und Zusatzfunktionen optimiert werden. Als Schweizer Marke kann FUNKI zudem schnell auf regionale Bedürfnisse reagieren. Weitere Infos unter www.funki.ch.