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Indische Randen-Cutlets

Zubereitungszeit: 45 Minurten

  • 2 grosse Randen (Rote Beten)
  • 2 mittelgrosse mehlig kochende Kartoffeln, Salz
  • 1 Zwiebel
  • 20 g frischer Ingwer
  • 3 kleine grüne Chilischoten
  • 50 g Cashewkerne
  • 4 Zweige Koriander
  • 50 g frische oder tiefgekühlte Erbsen
  • 1 Teelöffel (TL) gemahlene Kurkuma
  • 1 TL gemahlenes Asafoetida**
  • 2 TL gemahlener Koriander
  • 2 TL Chana Masala*
  • 1 TL gemahlene Chili
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 500 ml Frittierölt

Und so geht’s:

Die Randen und die Kartoffeln schälen, in etwa 1 cm grosse Stücke schneiden und zusammen in Salzwasser 15 bis 20 Minuten weich kochen. Abgiessen und leicht abkühlen lassen, dann mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Zwiebel und Ingwer schälen und ebenso wie Chilischoten, Cashewkerne und Koriander fein hacken. Mit den Erbsen, den Gewürzen und dem Kichererbsenmehl zu dem Randen- Kartoffel-Püree geben. Alles sehr gut miteinander ver mischen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Die Masse mit angefeuchteten Händen zu tennisball grossen Klössen formen und diese leicht flach drücken. Portionsweise im heissen Frittieröl goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier entfetten. Die Randen-Cutlets schmecken warm und kalt.

Tipp

* Chana Masala ist eine beliebte indische Gewürzmischung, die unter anderem aus Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer, Chili, Granatapfelkernen und unreifer Mango besteht. Alternativ kann eine andere milde Currymischung verwendet werden.

** Das indische Gewürz Asafoetida (Teufelsdreck) ersetzt eine fein gehackte Knoblauchzehe. Die Randen-Cutlets passen zu erfrischenden Chutneys.

Dieses und viele weitere vegane Rezepte finden Sie im Kochbuch:

«Vegan Love Story», AT Verlag, ISBN 978-3-0380 0 -815-6, CHF 59.–