Artikel / Themen

Schwangerschaftswoche 39

Freuen Sie sich auf die Geburt? Ober haben Sie ein bisschen Angst? Zum Beispiel vor den Schmerzen? Falls Sie vorhaben, spontan zu gebären, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Körper Endorphine produzieren wird, die wie sanfte Schmerzmittel wirken.

Bild: © milaphotos / shutterstock.com

Das stark eingerollte Kind passt jetzt gerade noch in die Gebärmutter. Die Nabelschnur ist locker um seinen Körper gewickelt. Liegt es in Schädellage, drückt es sein Köpfchen, das jetzt etwa einen Umfang von 35 Zentimeter hat, in den Gebärmutterhals. Weil die kindlichen Schädelknochen noch nicht fest verwachsen sind, kann der kleine Babykopf in die Länge gezogen werden, wenn er sich seinen Weg durch den engen Geburtskanal bahnt. Das hat jedoch keine bleibenden Folgen. Spätestens nach ein paar Tagen nimmt der Kopf wieder seine runde Form an. Vielleicht ist Ihr Muttermund jetzt bereits weich oder verstrichen, wie die Geburtshelfer sagen. Dann dauert es nicht mehr lange, bis sich die erste Wehe ankündigt. Sicher können Sie es nun kaum erwarten, Ihr Baby kennenzulernen und die Strapazen der Schwangerschaft hinter sich zu bringen. Vielleicht mischen sich unter die freudige Erwartung aber auch Ängste, wie Sie die Geburt überstehen werden und wie Sie Ihr Leben mit einem Neugeborenen meistern werden. Suchen Sie eventuell das Gespräch mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme.