Berufstätige Eltern entscheiden sich oft für die Fremdbetreuung ihres Nachwuchses in Krippe oder Hort. Dafür wenden sie einiges auf – sowohl zeitlich als auch finanziell. Da ist es gut zu wissen, wie im Krankheitsfalle des Kindes zumindest die Familienkasse geschont werden kann.
Krankes Kind? Versicherter Krippentag!
Der gesellschaftliche Wandel, insbesondere die höhere Erwerbsbeteiligung von Müttern hat dazu geführt, dass immer mehr Familien auf eine familienergänzende Kinderbetreuung zurückgreifen. Dabei nimmt ein Teil der Eltern unbezahlte Betreuung durch Verwandte (z.B. Grosseltern) oder Bekannte in Anspruch, während andere Eltern für ihre Kinder kostenpflichtige Angebote wie zum Beispiel Kinderkrippen, Horte oder ähnliches nutzen.
30 Prozent des Einkommens
Insgesamt nutzen in der Schweiz rund sieben von zehn Haushalten mit Kindern im Alter zwischen 0 und 12 Jahren ein familienergänzendes Kinderbetreuungsangebot. Rund 40 Prozent der Haushalte nehmen ausschliesslich oder zusätzlich zur unbezahlten Kinderbetreuung, bezahlte familienergänzende Kinderbetreuung in Anspruch. Lässt man den Nachwuchs in der Krippe betreuen, legt man dafür im schweizerischen Durchschnitt rund 30 Prozent des gemeinsamen Einkommens aus (Schweizerischer Durchschnittstarif – ohne Subventionen – im Schnitt CHF 100/Tag für eine Ganztagesbetreuung). Um die Familie und den Beruf unter einen Hut zu bringen, planen berufstätige Eltern ihren Alltag minutiös. Wenn ein Kind krank wird und zu Hause bleiben muss, gerät der ganze Plan ins Wanken. Im Gegensatz zu Urlaub lassen sich Krankheiten und Arztbesuche nicht im Voraus planen. Und vor allem fremdbetreute Kleinkinder sind speziell in den kälteren Jahreszeiten häufig krank: Bis zu zehn Infekte im Jahr gelten für dieses Alterssegment als normal. Hochgerechnet macht das viele Tage, an denen das Kind nicht in die Krippe/ den Hort gehen kann und das Kind von den Eltern oder Bekannten gepflegt werden muss – der Krippen- oder Hortplatz muss aber trotzdem bezahlt werden.
Krankes Kind – was nun?
Ein ganz konkretes Beispiel, das vielen Eltern bekannt vorkommen dürfte. Dienstagmorgen, 7 Uhr, der dreijährige Tom liegt mit Fieber im Bett. Just der Moment, in dem der minutiöse Zeitplan seiner Eltern ins Wanken kommt. Denn seine Mutter Alina arbeitet an drei Tagen in der Woche. Drei Tage, an denen Tom in der Krippe drei Strassen weiter spielen darf. So wie eigentlich heute auch. Doch bei Fieber muss er gemäss Krippen-Richtlinie zu Hause bleiben.
Vater Julius kann nicht für die Betreuung einspringen, er hat einen wichtigen Kundentermin. Grossmutter, Tanten oder Onkel, die den Einsatz übernehmen könnten, hat Familie Fischer nicht in der Nähe. Mutter Alina bleibt nichts anderes übrig, als im Büro anzurufen und mitzuteilen, dass sie den Tag bei ihrem Sprössling bleibt. Auch die Krippe informiert sie, dass Tom heute nicht kommt. Sie weiss aber, dass die Kosten für den gebuchten, aber nicht genutzten Krippentag Ende Monat trotzdem auf der Abrechnung stehen werden.
Teure Krankheitstage
Ein Fall von vielen in der Schweiz. Gemäss Bundesamt für Statistik lassen etwa vier von zehn Haushalten (mit Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren) ihre Kinder in Krippen und Co. ganz oder zumindest teilweise betreuen. Vor allem Kleinkinder, die in der Kinderkrippe betreut werden, sind speziell in den kälteren Jahreszeiten häufiger krank. Auf ein ganzes Jahr gerechnet, sind das plötzlich viele Tage, an denen das Kind nicht in die Krippe gehen kann. Die Betreuung des Kindes muss jeweils schnellstmöglich anderweitig sicher gestellt werden. Hier findet sich in der Regel eine Lösung wie im Fall von Familie Fischer. Negativpunkt dabei: Der Krippenplatz muss trotzdem bezahlt werden.
Genau hier springt Zurich mit dem neuen Angebot ein: Die Zurich Kinderkrippen-Versicherung deckt die Kosten für Kinderkrippentage ab, an denen das Kind (bis zum 5. Altersjahr) aufgrund Krankheit oder Unfall zu Hause bleiben muss und das bereits ab dem dritten Krankheitstag. Den organisatorischen Kraftakt rund ums kranke Kind kann die Versicherung nicht reduzieren, aber sie entlastet das Familienbudget. Die Versicherung ist ab sofort für 288 Franken pro Jahr erhältlich.
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